In diesen Wochen scheinen sich verschiedene Arbeitsbereiche weiterzuentwickeln
Letztes Jahr habe ich viele Bilder mit einem eher begrenzten Wortschatz von ein paar Pinselstrichen auf einem einfachen Hintergrund gemalt. Sie begannen auf dem Papier, aber um sicherzustellen, dass dies nicht nur ein Training war, folgten einige größere Arbeiten.
These weeks various lines of work seems to develop further.
Last year I did a lot of paintings with a rather limited vocabulary of a few brush strokes on a plain background. They started on paper but to make sure this was not only a workout some larger works followed.
Eine ältere Arbeit von mir hing im Studio herum. Ursprünglich hatte es eine eher naturalistische Szene gezeigt und ich war mir sicher, dass ich die falsche Richtung eingeschlagen hatte. Als ich eine Art „Reset“ startete und das meiste davon mit schlichtem Grau bedeckte, bemerkte ich einige schöne Passagen im Bild dabei und konnte mich nicht dazu bringen, es zu zerstören.
Nach ungefähr einem Jahr und meiner Reihe reduzierter Elemente nahm ich es wieder heraus und versuchte, die Farbe der verbleibenden Bereiche der alten Arbeit aufzunehmen und damit die Grauzonen zu öffnen. Sehen Sie, was dabei herauskam!
An older work of mine was hanging around in the studio. Originally it had shown a rather naturalistic scene and I was sure I had taken the wrong direction. When I started a sort of reset and covered most of it by plain grey. I noticed some beautiful areas of it and could not make myself destroy it.
After about a year and my series of reduced elements I took it out again and tried picking up the colour of the remaining areas of the old work and using it to open up the grey areas. See what happened!
Es gibt diese Erfahrung aus der figurativen Arbeit: Sobald Sie ein Objekt zeichnen oder malen, schafft es in unserer Wahrnehmung sofort einen Raum um sich herum. Hier sah ich, dass selbst einfache und zufällig gemachte Farbspuren den gleichen Effekt auslösten. Ein grauer Raum öffnete sich und Dinge schwebten magisch darin herum.
Die Erfahrung mit grauem Hintergrund führte zu weiteren Gemälden auf Grau, von denen ein großes noch in Arbeit ist und einige kleinere bereits fertig sind.
Es gibt diese Erfahrung aus der figurativen Arbeit: Sobald Sie ein Objekt zeichnen oder malen, schafft es in unserer Wahrnehmung sofort einen Raum um sich herum. Hier sah ich, dass selbst einfache und zufällig gemachte Farbspuren den gleichen Effekt auslösten. Ein grauer Raum öffnete sich und Dinge schwebten magisch darin herum.
Die Erfahrung mit grauem Hintergrund führte zu weiteren Gemälden auf Grau, von denen ein großes noch in Arbeit ist und einige kleinere bereits fertig sind.
Wieder kehrte ich zur weißen Leinwand zurück. Es macht in verschiedener Hinsicht einen Unterschied. Die Farbpalette ist viel größer. Und nicht zuletzt wichtig: Das Auge braucht mehr Spuren, um zu akzeptieren, dass der Hintergrund kein unvollendeter Teil des Konzepts ist. Wovon hängt das ab? Wir werden sehen!
Once again, I returned to the white canvas. It makes a difference in various respects. The range of tones you get from colours is much larger. And not the least important: The eye needs more traces to accept that the background is not unfinished bit part of the concept. What does this depend on? We will see!
Aus einer früheren Serie hatte ich einige kleine Leinwände auf Lager und sie riefen zur Aufmerksamkeit auf, um nicht unbemerkt im Dunkeln zu bleiben 😉
Hier kommt also ein weiterer Anreiz für die nächsten Wochen.
From an earlier series I had some small canvasses on stock and they called for attention, not to be left unnoticed in the dark 😉
So here comes another stimulus for the next weeks.