documenta 14 in Kassel
Rückblick. doch noch geschafft. Wenigstens ein Nachmittag in Kassel sollte es sein.
Als notorisch ungeduldiger Mensch ist es nicht einfach, mal kurz auf eine documenta zu gehen, aber ich muss ja auch dem Event nicht gerecht werden. Ich darf mir etwas aussuchen (fast schöner als Geburtstagsgeschenke), darf wählerisch sein, darf egoistisch sein, …
In den vergangen Jahren bin ich vollgepumpt mit Eindrücke und Impulsen zurückgekehrt, diesmal gelang dies nur an wenigen Stellen. Die Kritik der Medien ist auch nur Nachrichtenproduktion, dachte ich, aber diesmal hatte ich den Eindruck, zu viele „olle Kamellen“ anzutreffen gegenüber früheren Ausstellungen, die nun wirklich nicht brav und unpolitisch waren.
Was mir nebenher in Kassel auffiel, habe ich dann kurz vor der Abreise noch festgehalten. Überraschende Konfrontationen waren mein heimliches Besuchsthema, und ich habe gerade noch so etwas davon festhalten können. Viel Spaß!
Wir sind das Volk –
hinter der Installation am Fridericianum entdeckt man erst einmal ein Kaufhaus.
Im Glas spielegelt sich der Spruch: „Wir sind das Volk“ in zahlreichen Schriftzügen und Sprachen.
Wir sind das Volk – und was noch an der Scheibe hinter der Installation zu sehen war.